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Frauen und Kinder zuletzt...?

In der Zeit Nr. 4 vom 20. Januar 2022 findet sich im Ressort Wissen ein Artikel von Theresa Leisgang und Raphael Thelen mit dem Titel "Frauen und Kinder zuletzt", der die Folgen der globalen Erwärmung auf die Schwächsten der Gesellschaft beleuchtet.


In dem Artikel zugrunde liegenden Studien verschiedener Forschungseinrichtungen wurden in den letzten Jahren die Folgen des Klimawandels (z.B. in Form von Überflutungen, großflächigen Bränden oder Dürren) auf die ärmsten Regionen der Welt untersucht. Den Untersuchungen zufolge töten Naturkatastrophen weltweit nicht nur unmittelbar mehr Frauen als Männer, Frauen und Kinder haben auch in größerem Maße mit den Folgen solcher Katastrophen zu kämpfen - so steigt auf den Philippinen nach Taifunen die Sterblichkeit weiblicher Säuglinge wesentlich stärker als die der männlichen.


Der Silberstreif am Horizont: Eine Studie des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) kommt zu dem Schluss, dass Klimaschocks besser abgefedert werden, wenn Frauen in der Gesellschaft ein größeres Mitspracherecht erlangen. Und: es scheingt auch einen Zusammenhang zwischen der Anzahl weiblicher Parlamentsmitglieder und der Umsetzung effektiverer Klimaschutzpolitik zu geben.


In diesem SInne: Bildung wirkt - auch bei der Vermeidung von und Anpassung an Folgen der Klimakrise.



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